Tiere können unsere liebsten und treusten Begleiter sein. Tiere können aber noch viel mehr. Sie können auch unsere Lehrer sein. Fast täglich lerne ich wieder etwas durch meine Tierfamilie oder die Tiere in der freien Natur dazu.
Tiere können sich in ihrem Verhalten so komisch aufführen, weil sie keinen anderen Weg mehr sehen, als so die Aufmerksamkeit des Menschen zu erlangen. Katzen beginnen, in die Wohnung zu pinkeln, ein Hund springt seinen Menschen aus unerklärlichen Gründen aus dem nichts heraus an, Wildtiere zeigen sich in einer Regelmässigkeit auf ungewöhnliche Art und Weise etc.
Befragt man die Tiere über ihr ungewöhnliches Verhalten, kann die Antwort durchaus sein, dass es etwas mit sich selber zu tun hat. D.h. es bleibt nichts mehr anderes übrig, als an der eigenen Situation etwas zu verändern, damit die Tiere ihr Verhalten nicht mehr zeigen müssen.
Ein Beispiel war meine Katze Aline. Als ich einen Job hatte, welcher mich gedanklich auch noch zu Hause beschäftigte, hat sie mir sehr klar aufgezeigt, dass es an der Zeit ist den Job zu wechseln. Jedesmal wenn ich nur ansatzweise an meine Arbeit dachte, hat sie vor meinen Augen gepinkelt. Klar – meine Gedanken an den Job waren weg. Eine Kommunikation mit Aline hat mir dann Klärung gebracht, selber wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass es daran liegen könnte.